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Lenkungsausschuss-Sitzung am 4. September: Fortschritte bei der Entwicklung von Bildungsstandards und Lernergebnissen

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass am Mittwoch, dem 4. September 2024, der Lenkungsausschuss des Re-Direction-Projekts eine produktive Sitzung abgehalten hat. Im Mittelpunkt standen die aktuellen Fortschritte sowie die nächsten Schritte bei der Entwicklung zentraler Bildungsstandards und Lernergebnisse. Besonders im Fokus standen zwei wichtige Maßnahmen unter der Leitung der Universität Patras und der Mitleitung durch die Nationale Technische Universität der Ukraine „Dniproer Polytechnikum“.

Maßnahme 2.2.2: Entwicklung von Standards und erwarteten Lernergebnissen

Im Rahmen dieser Maßnahme arbeitet das Konsortium an der Erstellung eines Sets von Standards und erwarteten Lernergebnissen, die ein wesentlicher Bestandteil des methodischen Rahmens des Projekts sind. Auf Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche und Analyse sowie unter Verwendung der von der NTU DP entwickelten Vorlage werden Lernergebnisse in drei Schlüsselbereichen formuliert: Digitale Transformation, Nachhaltigkeit und Inklusivität. Dabei wird die DACUM-Methodologie eingesetzt, um einen strukturierten und zielgerichteten Ansatz sicherzustellen. Die Fortschritte in diesem Bereich sind entscheidend für die Schaffung einer soliden Grundlage für die Bildungsqualität im Rahmen des Projekts.

Maßnahme 2.2.3: Einholung von Rückmeldungen durch ein offenes Konsultationsverfahren

Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war das offene Konsultationsverfahren. Das Konsortium bereitet die Einholung wertvoller Rückmeldungen von Lehrkräften, politischen Entscheidungsträgern und anderen Stakeholdern vor, um den methodischen Rahmen zu validieren. Dieses Feedback wird über eine Online-Konsultation gesammelt und soll sicherstellen, dass der in den vorangegangenen Maßnahmen entwickelte Rahmen umfassend und relevant ist.
Ziel ist es, Rückmeldungen von mindestens 150 Stakeholdern zu sammeln – darunter 100 Hochschullehrende und 50 politische Entscheidungsträger – aus Georgien und der Ukraine. Die Teilnehmenden werden anhand definierter Kriterien ausgewählt, um nationale Vorschriften sowie Projekterfordernisse zu erfüllen. Nach Abschluss der Konsultation wird eine weitere Sitzung stattfinden, in der die Ergebnisse länderübergreifend verglichen und die gesammelten Daten zusammengeführt werden.
Finanziert von der Europäischen Union. Die dargelegten Ansichten und Meinungen sind jedoch jene der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die der Europäischen Union oder der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur können dafür verantwortlich gemacht werden.

Mehr Details zum „RE-DIRECTION“-Projekt: https://re-direction.org/

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